Design-Tipps für Social Media Posts
Postings auf Social Media sind für viele Unternehmer eine Herausforderung. Hier bekommen Sie ein paar nützliche Tipps an die Hand, wie Ihre Social Media Posts besser und „wie aus einem Guss“ aussehen.
Abmessungen
Jede Social Media Plattform hat ihre eigenen Formate und Abmessungen. Deshalb ist es zeitintensiv und mühsam für jede Plattform auf den Pixel genau zu gestalten. Am besten orientieren Sie sich an drei Grundformaten:
Rechteckig (Querformat)
Dieses ist das wohl gängigste Format für Social Media Posts auf Facebook, Xing oder LinkedIn.
Rechteckig (Hochformat)
Storys auf Instagram oder Facebook sind grundsätzlich hochformatig. Dies trifft übrigens auch auf IGTVs auf Instagram zu.
(Fast) quadratisch
Bilder-Beiträge auf Instagram wurden bis Frühling 2025 grundsätzlich im Quadrat angezeigt. Seitdem werden Beiträge auf Instagram automatisch auf ein hochformatiges 4:5-Format zugeschnitten – ob man möchte oder nicht. Deshalb ist es grundsätzlich ratsam, wichtige Infos bzw. freigestellte Visuals nicht abfallend hin zum Rand des Bildes zu platzieren, sondern das 4:5-Hochformat im Hinterkopf zu behalten.
Auch Facebook kann mit diesem Format – (fast) quadratisch und quadratisch – arbeiten.
Mit diesen drei Grund-Formaten kommt man in der Praxis also recht gut zurecht. Ein mühsames Designen auf den Pixel genau ist daher nicht unbedingt nötig.
Einheitlicher Look and Feel
Ein einheitlicher Look and Feel, also eine Design-Konstante, ist unerlässlich für ein professionelles Auftreten auf Social Media als Unternehmens-Kanal.
Farbfilter
Oft verwendet man verschiedene Stockfotos und erhält dadurch unterschiedliche Bildstimmungen. Professioneller sieht es aus, wenn alles einen einheitlichen Look and Feel hat. Hier eignen sich zum Beispiel Farbfilter, die immer eine gewisse Stimmung im Bild erzeugen. So passen die Bilder harmonisch zusammen.
Schriften
Auch beim Einsatz von Schriften auf Social Media Posts ist eine durchgängige Linie wichtig. Achten Sie auf die Schriftgröße und dass Sie auf einem Bild nur so wenig Text wie nötig platzieren, sodass man ihn auf dem Handy - wo Ihr Social Media Post vermutlich gelesen wird - immer noch gut lesen kann.
Sekundäres Stilelement vs. Logo
Eine tolle Sache sind sekundäre Stilelemente. Sie bilden eine visuelle Konstante, die sich durch ein Branding zieht und subtil an ein bestimmtes Unternehmen erinnert, ohne dass man das Logo sehen muss. Denn: Das Logo braucht es nicht unbedingt, das sekundäre Stilelement ist hier meistens besser.
Hier sehen Sie ein paar Beispiele von Social Media Posts unserer Kunden, die allesamt durch harmonische Farbstimmungen und den gezielten Einsatz von sekundären Stilelementen beim Social Media Publikum punkten können:

Für Spedination wird ein schwarzer Farbfilter verwendet, sodass der Text in der Firmenschrift in weiß schön zur Geltung kommt. Die zentrale Botschaft wird auch noch durch die abgerundeten gelben Ecken aus dem Logo hervorgehoben. Diese gelben Ecken sind die sekundären Stilelemente in diesem Branding und werden - egal ob mit oder ohne Text - überall eingesetzt, für einen professionellen Look.

Dieses Beispiel zeigt Spedifort, ein Anbieter von Online-Learning für Speditionen, für den wir Ende 2020 ein neues Branding entwickelt haben. Auch hier wird mit einem Farbfilter gearbeitet. Sie sehen auf allen Formaten die gleiche Anordnung von Bildfläche, Textfläche, Corporate Schriftart, das Logo-Icon und als sekundäre Stilelemente die bunten Progress Bars, die den Lernfortschritt symbolisieren. Das Thema „Lernfortschritt“ ist nämlich ein zentrales Element in diesem Branding, das sich in allen Social Media Posts wiederfindet.
Wie Sie sehen, ist ein einheitlicher Look and Feel ist das A und O. Ein professionelles und crossmediales Branding ist flexibel auf alles Mögliche anwendbar, auch auf Social Media, und schafft es trotzdem, einen einheitlichen Look and Feel zu transportieren.
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