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10 Tipps für gutes Design

Auf dieser Seite verraten wir Ihnen unsere zehn besten Tipps, die sich grundsätzlich positiv auf ein Design auswirken.


# 1: Reduktion


Alles, was nicht wirklich nötig ist, sollte entfernt werden. Sobald man an einem Punkt angelangt ist, an dem man nichts mehr weglassen kann, hat man ein klares Layout und kann hier und da noch an ein paar Feinheiten arbeiten. Aber grundsätzlich gilt: Überflüssiges entfernen, es lenkt nur ab.



# 2: Achtung beim Logo Design 


Als Designagentur wissen wir: Bei der Corporate Design Entwicklung bzw. beim Branding muss das Logo Design unbedingt auch in schwarz und weiß sowie in kleiner und großer Größe getestet werden - und zwar am besten auf einem Bildschirm und in gedruckter Form.


# 3: Raster


Jedem guten Layout liegt ein gutes Raster zugrunde. Am Raster können verschiedene Elemente angeordnet und ausgerichtet werden. Desweiteren ist es hilfreich ein Raster flexibel zu gestalten, so arbeiten wir bei Magazinlayouts zum Beispiel mit 12-spaltigen Rastern, so kann ich 2-, 3- oder sogar 4-spaltig arbeiten.


# 4: Zielgruppe

Es ist sehr wichtig zielgruppengerecht zu designen. Farben, runde oder eher eckige oder regelmäßige bzw. unregelmäßige Formen, Schriften, das Anordnen von Designelementen, Bildstimmungen, das Mengenverhältnis von Text zu Bild usw. ... all das spielt in ein Layout mit hinein und muss in sich stimmig sein und zu den Menschen passen, die man mit einem Design für sich gewinnen will.


# 5: Kontraste

Kontraste erzeugen Spannung und lockern ein Layout auf. Je nachdem, ob ein Layout eher subtil und leise oder schrill und auffällig wirken soll, kann man mit extremeren oder sanfteren Kontrasten arbeiten. Wir glauben, es ist am besten sich auf einen Kontrast zu beschränken, damit dieser auch optisch genug zur Geltung kommt (beispielsweise die Kombination einer Handschrift mit einer serifenlosen Grotesk-Schrift, wobei die gesamte Schrift eine Farbe hat und der Hintergrund ebenfalls einfärbig ist).


# 6: Wiederholungen

Wiederholungen im Layout schaffen Orientierung und tragen so allgemein zu einem besseren Leseerlebnis bei. Wiederkehrende Elemente können zum Beispiel Überschriften-Balken sein, große Letter, die immer an der gleichen Stelle an einer imaginären Kraftlinie im Layout hängen, sich wiederholende Bildanordnungen an ganz bestimmten Stellen oder andere Designelemente wie Symbole oder auch Textanfänge an immer der gleichen Position auf einer Seite.


# 7: Bildschirm vs. Druck

Wenn man etwas am Bildschirm gestaltet, das jedoch in gedruckter Form verwendet werden soll, ist es gut einen Testdruck anzufertigen. Gedruckt wirken Dinge oft anders als auf einem Bildschirm. Vor allem Schriftgrößen oder Farbkontraste lassen sich gedruckt oft besser beurteilen als auf einem Bildschirm.


# 8: Eine Nacht darüber schlafen

Einer der wichtigsten Tipps unserer Meinung nach: Wenn ein Design (vermeintlich) fertig ist, sollte man unbedingt eine Nacht darüber schlafen und sich das Layout am nächsten Tag noch einmal mit frischem Blick ansehen. Jeder gute Designer braucht immer wieder Abstand zu seiner Arbeit um am Ende Qualität abzuliefern. Ausgeschlafen sieht man die Dinge oft objektiver als wenn man stundenlang daran arbeitet und mitten in der Designarbeit „feststeckt“.


# 9: Achtung vor zu vielen Schriften

Auch wenn, wie vorhin erwähnt, Kontraste grundsätzlich eine gute Sache sind, so sollte man bei Schriften Vorsicht walten lassen. Man sollte nie zu viele Schriften in einem Layout miteinander mischen. Also besser weniger Schriften in verschiedenen Schnitten verwenden (kursiv, fett usw.) als zu viele völlig unterschiedliche Schriften wild miteinander kombinieren. Meistens sind zwei bis drei Schriftarten mehr als ausreichend. Außerdem sollte man sich vor dem Gestalten schon überlegen, welche Schrift und welcher Schriftschnitt wofür verwendet werden soll. Wir arbeiten hier sehr gerne mit der Typografie-Matrix nach Wolfgang Beinert, die hat sich in unserem Designalltag sehr bewährt.


# 10: Tipp für Werbesujets

Noch ein Tipp speziell für Werbesujets: Schon vor dem Designen muss klar sein: Was ist die Kernaussage der Werbung? Was ist der ganz konkrete „Call to Action“, was will erreicht werden? Dass man auf einen bestimmten Button klickt? Dass man ein Ticket für eine Veranstaltung kauft? Dass man eine Telefonnummer wählt um einen Termin zu vereinbaren? Was auch immer, bei einem Werbesujet sollte es immer einen klaren „Call to Action“ (eine Handlungsaufforderung) geben, der entsprechend prominent dargestellt werden muss, dieser muss sofort ins Auge springen.

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